Deutsch-niederländischer Schüleraustausch 2024

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FREITAG

Um 7:45 Uhr verabschiedeten die deutschen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Ambrosch und Herrn Kruppa unsere niederländischen Gäste. Wir wünschen ihnen eine staufreie Rückreise und hoffentlich positive Erinnerung an diese anstrengende, aber schöne Woche in Markkleeberg. Wir freuen uns auf eine neue Schülergruppe im nächsten Jahr.

Britta Pöppl und Roberto Grellert-Al-Kassab

DONNERSTAG

Am Vormittag finalisierten die Austauschteilnehmer ihre Präsentation und stellten ihre ausgewählten Orte dann der gesamten Gruppe vor. Gleichzeitig wurden alle Informationen in den Actionbound eingearbeitet. Das Ergebnis ist eine englischsprachige Tour durch Markkleeberg (West) mit interessanten Informationen, spannenden Fragen und witzigen Aktivitäten.
Nach dem Mittag entspannten sich die Schülerinnen und Schüler bei einem Besuch des Völkerschlachtdenkmals und einer anschließenden Bowlingrunde.
Den Abschluss fand der diesjährige Schüleraustausch auf dem Schulhof der RHS bei Bratwurst und Getränken. Die Wochensieger wurden prämiert und gewürdigt, bevor der Abschlussabend dann wieder in der Verantwortung der Jugendlichen lag.

MITTWOCH

Am Mittwoch hatten die Schülerinnen und Schüler am Vormittag Zeit, ihre ausgewählten Sehenswürdigkeiten Markkleebergs aufzusuchen, Bilder zu machen und sich interessante Fragen und Aktivitäten an diesen Orten zu überlegen. Die gesammelten Informationen wurden in der Schule dann gesammelt und eine Präsentation für die anderen Gruppen vorbereitet.
Am Nachmittag besuchten wir das Panometer in Leipzig mit der aktuellen Ausstellung der Kathedrale von Monet. Der Künstler Yadegar Asisi beeindruckt immer wieder mit seinen wechselnden Motiven, den Dimensionen und der farblichen Gestaltung des gesamten Raumes.
Den Nachmittag und Abend gestalteten die Jugendlichen in Eigenverantwortung.

DIENSTAG

Pünktlich um 8 Uhr begann am Dienstag der Arbeitsteil der Woche. Die Schülerinnen und Schüler suchen interessante Orte in Markkleeberg auf, die sie in einem Actionbound – einer digitalen Schnitzeljagd – vorstellen und spannende Aufgaben an diesen Orten vorbereiten.
Um 10:00 begrüßte die Schulleiterin Frau Ambrosch unsere Gäste, danach führte uns der Weg nach Leipzig. Nach einer Führung im Zeitgeschichtlichen Forum und einem Besuch der „European Energy Exchange“ – einer Energiebörse mit Sitz im MDR-Tower in Leipzig – tollen Parorama-Fotos inklusive, durften die Teilnehmer selbst einen Actionbound durch Leipzig durchführen. Den Abend verbrachten die Jugendlichen dann individuell in Leipzig oder Markkleeberg.

MONTAG

Bereits einen Monat nach der Woche in Epe treffen sich die Schülerinnen und Schüler in Markkleeberg zum Rücktausch wieder.
Die Anreise unserer Gäste am Montag verzögerte sich jedoch aufgrund von Staus, sodass die Begrüßung um 17 Uhr relativ kurz ausfiel. Am Abend konnten wir jedoch mehr Zeit bei einer Bootstour auf dem Cospudener See miteinander verbringen. Das Wetter verschaffte uns unvergessliche Fotomotive und bei Kartenspiel, Getränken und Snacks erlebten wir einen sehr schönen ersten Abend in Markkleeberg.

DONNERSTAG

Am Donnerstag-Vormittag stand wieder die Arbeit im Vordergrund. Die Schülergruppen finalisierten ihre Recherchen zu Erinnerungsorten in Epe und bereiteten ihre Präsentationen vor. Diese waren sehr abwechslungsreich und informativ. Unter anderem erfuhren die Schüler, dass es auch in Epe einige Stolpersteine zu entdecken gibt – eine schöne Parallele zu Markkleeberg.
Aktiv wurde es am Nachmittag bei Sport und Spiel in der Turnhalle. In einem spannenden Turniersystem konnten sich die Schüler in vielfältigen Mini-Spielen herausfordern, von Becherstapeln, über Darts bis Fußball war alles dabei.
Am Abend wurde die beste Präsentation prämiert und unseren Gastgebern für die Organisation der Woche in Epe gedankt.
Der Abschied am Freitag fiel uns nicht ganz so schwer, da wir uns bereits in 4 Wochen in Markkleeberg wiedersehen.

Britta Pöppl und Roberto Grellert-Al-Kassab

MITTWOCH

Am Morgen starteten wir in Epe mit Sonnenschein, doch in Amsterdam hatte sie sich wieder einmal versteckt - wie so oft in den vergangenen Jahren.
Interessant war der Ausflug dennoch. Mr. Tempelman zeigte uns bei seiner Stadttour historische und touristische Ecken von Amsterdam, beispielsweise das Auschwitz-Monument, das Nationale Holocaust Namenmonument, den Red-Light-District und den Königspalast. Der Höhepunkt war – wie jedes Jahr – der Besuch des Anne-Frank-Hauses. Die Schüler waren allesamt beeindruckt das Haus zu sehen, in dem sich das junge jüdische Mädchen ca. 2 Jahre mit ihrer Familie vor den Nazis versteckt hielt.
Danach durften die Schüler die Stadt allein erkunden, bevor es am Abend nach einem schönen, aber anstrengenden Tag zurück nach Epe ging.

Montag I Dienstag

Nach einer entspannten Anreise stieg die Aufregung im Bus schlagartig, als wir in Epe ankamen. Wir wurden freundlich von den Tauschpartnern begrüßt und hatten am ersten Abend viel Spaß bei den berühmten „dutch games“.
Nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht ging es Dienstag früh an die Arbeit. Die Schüler haben die Aufgabe, Erinnerungsorte des 2. Weltkrieges in und um Epe zu einer Tour zusammenzustellen. Nach der Recherche in der Schule wurden die ersten Orte, beispielsweise Stolpersteine in Epe, aufgesucht. Am Nachmittag folgte eine gemeinsame Radtour zum „Verschollenen Dorf“. An diesem Ort versteckten sich rund 80 Personen in den Jahren 1943/44 vor dem Nazi-Regime in den Wäldern um Epe.
Am morgigen Mittwoch setzen wir unsere historische Reise in Amsterdam fort und besuchen u.a. das Anne-Frank-Haus.

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