Chronik

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1924 - 1949

  • 07.04.1924 - Gründung der "Staatlichen Oberschule für Mädchen" am 07. April in Leipzig-Connewitz; zwei Klassen mit je 30 Schülerinnen werden in einer Schulbaude (Notbau) und gemieteten Räumen der städtischen Schulen unterrichtet

  • 1930 - am 26.04. Einweihung einer ebenerdigen Holzbaude in Leichtbauweise

  • 1931 - die Schule erhält den Namen des Germanisten und Sprachforschers "Rudolf-Hildebrand-Schule"

  • 1934 - Umwandlung in eine sechsstufige höhere Mädchenschule und feierliche Einweihung der erweiterten Schulbaude am 19.11. (im Rechteck mit Innenhof, Vorgarten und Sportplatz); Neuanlage des Schulgartens; alle Klassen haben jetzt einen eigenen Unterrichtsraum

  • 1938 - in 15 Klassen werden mittlerweile 380 Schülerinnen unterrichtet

  • 1943 - völlige Zerstörung der Rudolf-Hildebrand-Schule im Zweiten Weltkrieg beim Bombenangriff auf Leipzig am 04.12. (Die Stadt Markkleeberg nimmt Lehrer, Lehrerinnen und Schülerinnen auf)

  • 1944 - im Januar Beginn des Unterrichts der RHS-Schülerinnen als Schichtunterricht (Vor- und Nachmittagsschule) in der ehemaligen Volksschule Markkleeberg-West (Karl-Rohland-Straße 2 / heute: Geschwister-Scholl-Straße); zeitweise musste aus Raumnot oder Heizungsausfall auch andere Unterrichtsorte gefunden werden (z.B. Ingenieurschule Markkleeberg-West, Handelshochschule Leipzig, Universität Leipzig, Privaträume von Lehrerinnen und Lehrern der RHS); die Klassen 1 - 4 erhielten in den KVL-Lagern (Kinderverschickungslager, eingerichtet wegen kriegsbedingter Fliegerangriffe) in Weifa und Kirschau (Oberlausitz) Unterricht durch Lehrerinnen der RHS

  • 1945 - auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 wrde bis zum Herbst auf eigenen Wunsch in Privaträumen von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern Unterricht erteilt

  • 10.10.1945 - der reguläre Schulunterricht begann für alle Schüler in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) im Oktober und erfolgte für die Schülerinnen der RHS weiter in der Volksschule Markkleeberg-West (Karl-Rohland-Straße 2) bis zum Umzug der Schule nach Markkleeberg-Mitte

  • 16.10.1947 - Umzug nach Markkleeberg-Mitte; "Vereinte Grund- und Oberschule für Knaben und Mädchen" (Klassen 1-12) entsteht

  • 13.02.1948 - die Schule erhält wieder den Namen "Rudolf-Hildebrand-Schule"

1949 - 1990

  • 1950 - das Internat für 60 Jugendliche in der Hauptstraße 12 in Markkleeberg-Mitte kann bezogen werden

  • 1952 - verwaltungsmäßige Teilung der "Vereinigten Grund- und Oberschule" in "Grundschule Markkleeberg-Mitte" (Klassen 1-8) und "Rudolf-Hildebrand-Oberschule" (Klassen 9-12)

  • 1976 - Spezialklassen für Musik werden eingerichtet; unter der Leitung von Hans-Christian Müller begann eine hochqualifizierte Chorarbeit

  • 1990 - Umzug von Schule und Internat nach Markkleeberg-West in die Robert-Blum-Straße; die Schule erhält im Rahmen eines Schulversuches die Genehmigung, Schüler der 7. und 8. Klassen nach Abnahme einer Aufnahmeprüfung aufzunehmen

  • 1990 - Amtsantritt der neuen Schulleiters Peter Neumann

1990 - heute

  • 27.05.1991 - Gründung des Vereines "Freunde der Rudolf-Hildebrand-Schule"

  • 1992 - Umwandlung der "Erweiterten Oberschule" in ein Gymnasium mit vertieft musischem sprachlichem und mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil (Klassen 5 - 12); die Klassen 5 - 8 werden in der Außenstelle Rathausstraße 77 unterrichtet; im Gelände Robert-Blum-Straße werden sechs Container-Klassenzimmer errichtet

  • 1993 - Übernahme der Trägerschaft der Schule durch die Stadt Markkleeberg vom Freistaat Sachsen

  • 1996 - wegen Raumnot Errichtung von zwei weiteren Container-Klassenzimmern im Gelände der Robert-Blum-Straße; in der Außenstelle wird das Lehrerzimmer als Unterrichtsraum umfunktioniert; als Lehrerzimmerersatz werden drei kleinere Räume zur Verfügung gestellt

  • 12.03.1997 - Stadtrat fasst den Beschluss zum Erweiterungsbau im Gelände der Robert-Blum-Straße; am 12. Juni erhält die Stadt Markkleeberg die Baugenehmigung für den Erweiterungsbau; im November ist Baubeginn für die Häuser B und C des Erweiterungsbaus

  • 23.02.1999 - Feierliche Übernahme des Erweiterungsbaus der RHS

  • 17.01.2003 - Grundsteinlegung für den zweiten Bauabschnitt des Gymnasiums; RHS wird Versuchsschule für die Ganztagsbetreuung der Schüler der Klassenstufe 5

  • 01.06.2004 - Umzug der Außenstelle von der Rathausstraße in den Neubau - Mehringstraße 8; Einweihung des Erweiterungsneubaus (A-Trakt)

  • 30.09.2004 - Einweihung der neuen Zweifelderhalle

  • 2005 - Übergabe der Außensportanlagen

  • Juli 2007 - nach 17 Jahren erfolgreicher Schulleitertätigkeit geht Peter Neumann in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt an Ditmar Apel

  • 05.09.2007 - Neueröffnung des Internats nach umfangreicher Renovierung

Wir danken Frau Rosemarie Barth für die Unterstützung und Mithilfe bei der Konkretisierung unserer Chronik.

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