Was für ein Tag für unsere Schüler der sechsten Klassen: Mit dem Gorilla-Schulprogramm brachte das Gorilla-Team Freestyle-Power an und in unsere Schule.
6:30. Während sich der ein oder andere noch einmal in seinem Bett umdreht, beginnt es auf unserem Schulhof und in unseren Turnhallen an zu wuseln. Kisten werden geschleppt, Longboards ausgepackt und ausgetestet, unsere Hausmeister und vor allem das Reinigungspersonal hätte seine wahre Freude. Im Schulclub werden Obst und Gemüse ausgepackt und geschnippelt, alles für ein leckeres und vor allem gesundes Frühstück und Mittagessen vorbereitet. Und während der ein oder andere verschlafene Schüler das Schulhaus betritt, sind die Gorillas bereits mit zum Teil unverständlich guter Laune in den letzten Zügen ihrer Vorbereitungen. Sie wollen an diesem Tag die Schule rocken und ehrlich, das werden sie auch tun.
7:45. Die Turnhalle ist bereit. Unsere Schüler noch nicht ganz. Während sich das Gorilla-Team einschwört, sind unsere Sechstklässler noch etwas am Zweifeln, ob sie das, was da kommt, cool finden oder nicht. Aber die erste Frage des Teams, ob man lieber Deutsch oder Englisch hätte, lässt die letzten Zweifel verfliegen und es macht sich so etwas wie Euphorie bemerkbar. Es wird laut und lauter. Passt.
In den nächsten Stunden wird es darum gehen, Grenzen zu überwinden, wie die Gorillas sagen, ein neues Mindset zu entwickeln, füreinander da zu sein. Und das ist nicht zu viel versprochen, dass schafft das Team wirklich. Am Ende sagen die Schüler wirklich nicht "Ich kann das nicht.", sondern "Ich konnte es noch nicht.". Ob Breakdance, Skate- oder Longboard, Freestyle-Football und Frisbee, Parcour und Beatbox - in allem konnten sich die Schüler austesten, ihre Grenzen neu setzen oder gar überwinden.
14:45: Am Ende war´s wahrscheinlich wirklich der beste Tag EVER oder wenigstens einer davon. Nur zufriedene, glückliche, aber auch erschöpfte Gesichter. Auf beiden Seiten.
Wir danken dem ganzen Gorilla-Team für diesen Tag, allen Sponsoren, die dieses Projekt ermöglichen. Und wir freuen uns auf die weiteren Workshops, denn das war ja nur der Anfang.
