Die Uhr tickt unaufhaltsam - und schon zeigt das Kalenderblatt wieder den 31.12. - ein Jahr vorbei. Was war, was bleibt, was kommt?
Fangen wir an mit dem Wort des Jahres, was ja ein solches ganz gut zusammenfassen könnte: GroKo. Nun haben wir sie, genauso wie das Jugendwort des Jahres - Babo. Beide haben eins gemeinsam, keiner will sie bzw. es gewählt haben. Die Frage des Jahres - Gehst du Facebook oder Schule? Das können wir mal so unkommentiert stehen lassen, da es sich hierbei inzwischen schon um eine essentielle Frage handelt.
Und sonst: Im Januar klaut das Krümelkeks den dem Leibniz-"Goldkeks", im Februar tritt Papst Benedikt XVI. zurück und wird im März durch Franziskus ersetzt. Die Bayern werden völlig überraschend im April schon Meister, holen sich übers Jahr verteilt noch drei weitere wichtige Titel und dürfen sich nun weltbeste Mannschaft nennen. Nun ja, da werden die Rasenballer noch etwas gegen den Ball treten müssen, bis sie dahin kommen, aber dafür stehen sie eben auch noch nicht im Jahresrückblick. Im Mai wackeln die Grundfesten der Nachrichtendienste, da Edward Snowden sich meldet: "Ich weiß was!" Friedensnobelpreisträger wird er trotzdem nicht. Der Preis geht an die unabhängige Organisation für Verbot von Chemiewaffen OPCW, auch gut. Im Juni kommt die Jahrhundertflut, diesmal auch nach Markkleeberg, dazu später.
Die zweite Jahreshälfte wird mit dem "Royal Baby" eingeläutet, wer sonst keine Probleme hat. Im August fahren in Mainz keine Züge, weil die Bahn keine Fahrdienstleiter mehr hat, schlecht, wenn keiner weiß, wie die Weichen gestellt werden müssen. Gute Überleitung in den September, die Bundestagswahlen verschaffen den "Toten Hosen" einen zusätzlichen Schub. "An Tagen wie diesen" - Karaoke in CDU-Version, hätte was Hitverdächtiges. Im Oktober beschäftigt uns die Kirche: Franz-Peter Tebartz-van Elst steht nach seinem millionenschweren Umbau im Blickpunkt und keiner redet mehr vom Flughafen Berlin. Im November sagen die Bayern in einem Bürgerentscheid Nein zu Olympia 2022. Richtig, denn der Flughafen in Berlin muss ja erst einmal zu Ende gebaut werden. Im Dezember fegt Xaver über Deutschland, man hätte meinen können, ganz Deutschland werde geflutet oder im Schneechaos versinken, auf den Schnee warten wir noch heute.
Und bei uns? Schauen wir zurück.
Anfang Januar ist traditionell Winterlagerzeit. Für die 7.Klassen geht´s nach Eibenstock, für die 9. nach Mittenwald. Irgendwann scheint jede Tradition zu enden, so auch diese. Für die 9.Klassen wird es das letzte Lager dieser Art gewesen sein, ab dem kommenden Jahr fahren nur noch einige wenige in den Schnee - den Organisatoren bleibt somit viel Ärger im Vorfeld erspart.
In Eibenstock, kein Schnee, das kennt man, inzwischen auch die Alternativen: Einkaufen bei Edeka, Sigmund Jähn besuchen, Skiarena Klingenthal incl. luftigem Aufenthalt auf dem Springerturm.
In Mittenwald sah die (Alpen-)Welt schon anders aus: Snowboarder und Skifahrer konnten sich bei optimalen Bedingungen bei Fallschule und Schneepflug wohl fühlen.
Der Ferienmonat hält wenig Highlights außer der Zeugnisausgabe bereit, vielleicht nicht für jeden ein unbedingter Jahreshöhepunkt. Dagegen ist der Tag der offenen Tür schon einer, gilt es doch, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, Eltern und zukünftigen Schülern zu zeigen, dass wir die einzige Alternative auf ihrer künftigen Schullaufbahn sein können, sein müssen. Bisher gestalteten wir diesen "Tag", der ja eigentlich nie einer war, da es sich ja nie um mehr als drei Stunden handelte, als Vormittag. Warum nicht mal etwas anderes probieren, nachmittags ist es auch schön, also heißt das Ganze ab sofort "Nachmittag der offenen Türen".
Novum im März - nicht der Warnstreik der Lehrer an sich, den gibt es ja fast jedes Jahr. Damit kein regulärer Unterricht. aber die angesetzten Klausuren der Kursstufe 12 wurden geschrieben, es bestand Teilnahmepflicht. Na, da hatten die 12er ja optimale Bedingungen, absolute Stille in der Schule.
Im März wird unsere Schule auch "gekapert" - Jack und Findus, zwei (oder drei?) findige Unbekannte, die nachts oder am frühen Morgen ihre Botschaften im Schulhaus hinterlegen. Was sehr unterschiedlich aufgenommen wird, dem einen gefällt´s, der ein oder andere sympathisiert vielleicht sogar mit den kreativen Köpfen, andere machen sich nicht die Mühe, die Texte zu lesen: zu kopflastig das Ganze. Aber es sorgt zumindest für Gesprächsstoff, endlich mal ein Hauch von "Revolution" in der Schule, das gab es seit der legendären Sitzblockade für ein "Hitzefrei" nicht mehr. Wie sie gekommen, so verschwanden sie auch wieder - still und heimlich. Nun ist wieder Ruhe. Und das sagt ein Geist.
Theater gibt´s anderswo: Unsere Theater-AG spielt "Imprisoned - wer ist der Nächste". Wer träumt nicht von einem Lottogewinn oder dem "schnellen Geld"? Wie halten moralische Grundsätze stand, wenn es um eine große Summe Geld geht? Die Thematik versprach nicht unbedingt Neues. Dürrenmatts "Besuch der alten Dame", vor einigen Jahren bereits von podium rhs auf die Bühne gebracht, lässt grüßen. Überraschend verzichteten die Akteure um Evelyn Kirsche diesmal auf eine Vorlage und spielten ihr eigenes Stück. Mit einer simplen Story: Man sperre sieben Menschen in einen Raum, überlasse sie einem Spielleiter, der die Regeln bestimmt: 10 Millionen für den letzten Überlebenden. Der Zuschauer ahnt den Verlauf, die anfänglich geäußerten moralischen Bedenken weichen schnell ersten Ideen, was man mit der Kohle alles machen kann.
Kurz nach Ostern müssen wir dem Wetter erstmal sagen, wo´s langgeht: Schluss mit Winter. Osterferien vorbei, die nächsten größeren Ferien sind die Sommerferien. Daran sollte sich das Wetter mal orientieren. Für unsere Abiturienten beginnt die Zeit der Prüfungen, allein schon bei dem Gedanken daran wird dem ein oder anderen warm geworden sein.
Im April macht eine Pressemeldung Schlagzeilen, die ich erst nicht so richtig verstanden habe: "An der Brust statt an der Flasche". Was haben wir damit zu tun? Die Antwort kommt erst in der letzten Spalte des Artikels zum Vorschein, aber erst alles lesen, damit man das auch versteht. Was wir nicht alles machen ...
Im Mai bestimmen immer noch die Abiturprüfungen unsere Schüler. Mich interessiert, wie unser Schulleiter oder noch wichtiger, die Schüler, oder noch viel wichtiger, die Eltern (obwohl, die betrifft es ja gar nicht) auf diese Lage reagieren würden: "Ein Alptraum - Diebe stahlen Prüfungen in Spanien". Gemeint sind u.a. 17 Abiturprüfungen im Fach Deutsch, die die eine Lehrerin aus Berlin in ihrem Laptop-Rucksack hatte. Konsequenz der ganzen Geschichte: Die Abiturienten müssen nachschreiben und ihre Abschlussfahrt fällt ins Wasser. Und die Diebe sitzen wohl immer noch über Schiller & Co. ...
Unsere Chöre räumen beim Sächsischen Chorwettbewerb in Bad Elster so richtig ab: Der gemischte Chor unter Leitung von Sven Kühnast erringt den ersten Platz, der gleichstimmige Chor unter Detlef Ay den zweiten Platz in der Kategorie Kinderchöre. Neben einem Preisgeld lockt die Teilnahme am "Deutschen Chorwettbewerb 2014" in Weimar.
Und das nächste Highlight ließ nicht auf sich warten: Anlässlich der Leipziger Bachfestes sangen unsere Choristen auf dem Leipziger Marktplatz.
Das bestimmende Element im Juni war das Wasser. Was wir sonst nur aus den Medien kennen, stand auf einmal fast unmittelbar vor unserer Haustür. Die Folge: Zwei Tage Unterrichtsausfall, falls das Nass auch in die Mehringstraße strömen sollte. Den Schülern war´s vielleicht ganz recht, schlug sich doch der ein oder andere an der Pleiße die Nacht beim Sandschippen um die Ohren oder half in den Nachbarorten. Dabei bekam der Satz des Jahres "Gehst du Facebook oder Schule?" auch seine Bedeutung, denn ohne das soziale Netzwerk wäre wohl in diesen Tagen nichts gegangen.
Dabei sollte es aber nicht bleiben, nur Sandsäcke zu schleppen, war uns zu wenig. Nur wenige Kilometer südlich sah es anders aus als bei uns. Die kleine Stadt Pegau musste sich der Weißen Elster erwehren und schaffte es nicht. Große Teile der Stadt standen tagelang unter Wasser. Da auch die Freiwillige Feuerwehr Markkleeberg bereits in Pegau vor Ort war, fiel das Ziel unserer Spendenaktion nicht schwer: der Schulhort Pegau. Diesen hatte es besonders schwer erwischt, die Weiße Elster war komplett einmal durch die Gebäude durchgeflossen. Mit kleinen Konzerten, einem Spendenlauf und Flohmärkten schafften wir etwas, womit keiner gerechnet hatte, im Juli konnten wir der Stadt Pegau einen Scheck in Höhe von 5 000 € überreichen. Mein Highlight des Jahres!
Die Welt zu Gast bei Freunden oder so ähnlich. Der Berufsnachwuchs trifft sich in Leipzig und klar, da mussten wir dabei sein. Was gestern noch wie eine logistische Unmöglichkeit erschien, erwies sich in der Praxis dann als relativ entspannender Betriebsausflug. Musste man angesichts der massiven Besucherzahlen, die alle auf das Leipziger Messegelände rollen wollten, Angst um die Deutsche Bahn haben, wurde man positiv überrascht. Die Bahn kann es eben doch: "Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Leipzig.". Schon wichtig, dass das Unternehmen ihre Erstkunden nicht gleich enttäuscht. Wann fährt der gemeine Schüler schon mal Bahn?
Bei den World Skills küren Teilnehmer aus 65 Nationen ihre Besten. Und worin man sich da alles beweisen kann: CNC Tuning, Cooking und Restaurant-Service, Pipeline Construction, Mobile Robotics, Refrigeration und Air Conditioning, Health und Social Care, Floristry und natürlich Hairdressing. Um nur einige zu nennen. Überall gab es mehr oder weniger zu sehen an den einzelnen Arbeitsplätzen, wahrscheinlich war der ein oder andere gerade in der Mittagspause. Muss auch sein.
So gingen die drei Stunden rum wie nix, verläuft sich ja auch auf diesem großen Areal. Und wieder ab in die Realität und die hieß erneut Deutsche Bahn. So ganz freundlich präsentierte sich diese zum Feierabend dann doch nicht mehr. Eher etwas barsch. Auf die Frage, ob man außer den reservierten Zügen auch planmäßige nutzen darf, wenn es der Platz her gibt, meinte die Zugbegleiterin: "Ja, wenn ich noch rein passe.". Soweit so gut, so breit war die Frau jetzt auch nicht. Aber sie konnte sich eben diese letzte Bemerkung nicht verkneifen: "Aber es kommen auch noch Leute von Arbeit." Tja, wir recht sie doch hatte.
Unsere 12er verabschieden sich nach acht Jahren erfolgreicher Zeit an unserer Schule mit einem gelungenen Abi-Gag und Abiball. Dort hat auch der Abschlussfilm des Jahrganges Premiere,
Am Ende eines Schuljahres heißt es immer irgendwie Abschied sagen, nicht nur von Schülern, die ihr Abitur abgelegt haben oder zukünftig eine andere Bildungseinrichtung besuchen. In jedem Jahr verlassen uns auch Lehrer. In diesem Jahr Anett Pohle. Die beliebte Mathe- und Geographielehrerin wechselt aus persönlichen Gründen an das Gymnasium in Rochlitz. Die Fahrtwege nach Markkleeberg waren dann auf Dauer eben doch zu lang. Wir verlieren damit auch eine unserer engagierten Beratungslehrerinnen, ohne die z.B. eine so optimale Studien- und Berufsberatung, wie wir sie an unserer Schule haben, nicht denkbar wäre.
Mein virtuelles Zuhause wird renoviert und erscheint nicht nur in neuem Style, sondern nun auch auf der Höhe der Zeit: Onlinebasiert kann der "Hausmeister" nun agieren und fast im Sekundentakt reagieren.
Am 22.09. schreibt unser "OBM" Geschichte und trübt mit seinem Wahlerfolg etwas die allgemeine Euphorie an diesem Tag.
Zur Vorbereitung auf die schriftliche Abiturprüfung 2014 schreiben unsere angehenden Abiturienten erstmals eine Deutsch-Klausur mit länderübergreifend gemeinsamen Aufgaben bzw. Aufgabenteilen auf erhöhtem Anforderungsniveau. Im November folgt die Klausur in Englisch, im Dezember Mathematik. Neben Sachsen beteiligt sind Bayern, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Über Ergebnisse wird irgendwie Stillschweigen vereinbart, wie die Klausuren ausfallen, weiß keiner so richtig.
Im Oktober passiert das, was nicht passieren darf: Trotz Sicherungskopie und allen Versuchen, noch irgendetwas zu retten, hat sich die Homepage der RHS ins Nichts aufgelöst. Schuldige sind nicht auszumachen, technische Unzulänglichkeiten - belassen wir es dabei. Nach 120 Stunden "Wartungsmodus" geht die Homepage der RHS wieder online, bis zu den Herbstferien dann auch wieder in vollem Umfang.
Er hatte schon immer den Spitznamen „OBM“, auch wenn das am Anfang eher ironisch als ernst gemeint war. Aber wenn man Karsten Schütze begegnete, ahnte man, dass das vielleicht doch nicht nur so plakativ war, sondern viel mehr einem Plan entsprach. Der nun umgesetzt scheint. Nach 22 Jahren an der Rudolf-Hildebrand-Schule folgt Karsten Schütze dem Ruf der Politik und der Markkleeberger Bürger, legt seine Tätigkeit als Lehrer für Biologie und Chemie nieder und wird Oberbürgermeister unserer Stadt. An der RHS entsteht eine Lücke, die kaum zu schließen scheint: Als Koordinator für die Ganztagsangebote hat er nicht nur an unserer Schule, sondern in ganz Sachsen Maßstäbe gesetzt. Er war ständig in allen schulischen Gremien vertreten. Ob Schulkonferenz, Personalrat oder Arbeitsgruppen, man hatte immer das Gefühl, der Tag des Karsten Schütze hat nicht 24, sondern mindestens 26 Stunden. Und dabei hatte er auch noch immer ein offenes Ohr für die Belange und Probleme unserer Schüler. Ganze Schülergenerationen wurden nicht nur durch seinen Bio- und Chemie-Unterricht geprägt, sondern auch durch seine legendären Studienfahrten nach Boiensdorf oder die Winterlager in Willingen-Usseln und Eibenstock. Für Markkleeberg ist dieser Oberbürgermeister sicher ein Gewinn und so geben wir ihn auch gern her. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, werden ihn, soweit es geht, tatkräftig bei seiner Arbeit unterstützen.
Wir haben einen deutschen Meister - Konstantin Hierl aus der 12. Klasse unserer Schule hat den bilingualen Geographiewettbewerb in Deutschland gewonnen. Damit hat sich Konstantin für die Weltolympiade im kommenden Frühsommer in Krakow qualifiziert. Ein toller Erfolg für ihn und damit auch für unsere Schule.
"Deutschlands Schüler liegen in Mathematik, im Lesen und in den Naturwissenschaften erstmals über dem Durchschnitt der OECD-Länder. Das ergab die neue PISA-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Demnach erzielten die deutschen Neuntklässler in Mathematik durchschnittlich 514 Punkte, das sind 20 Punkte über der Mitte. Experten bewerten das mit einem Wissensvorsprung von rund einem halben Schuljahr." (Quelle: mdr.de). Nun ja, das mit dem Wissensvorsprung ist relativ, aber immerhin für den MDR Grund genug, gerade unsere Schule einen Besuch abzustatten. Matheunterricht in einer 9.Klasse - leider inzwischen aus der Mediathek entfernt. Schade.
Schüler unseres musischen Profils zeigten im Rahmen des 1.Atriumkonzertes all das, was sie sonst noch neben ihrem Chorrepertoire leisten können: von A wie Alan Menken ("Die Schöne und das Biest") bis Z wie Luis Zett. Respekt, da kann man nur den Hut ziehen und sich insgeheim fragen, ob die Tage der Schüler mehr Stunden haben als üblich.
Wenn unsere Chöre im Dauereinsatz sind, dann ist es kurz vor Weihnachten. In diesem Jahr ging es neben dem "Heimspiel" beim Lions Club-Konzert in die unbekannte Lutherkirche nach Leipzig, eigentlich Heimstätte der Thomaner. Ungewöhnlich die Sitzplatz-Kategorisierung - neben den Plätzen mit uneingeschränkter Sicht gab es auch reine Hörkarten, Plätze also, von denen man die Choristen nicht sehen konnte. Im Prinzip ging es ja auch vordergründig um das akustische Empfinden und das war wieder einmal uneingeschränkt positiv.
Die 5 c gehört zu den Gewinnern des Jahres. 2 000 € Preisgeld für ihr Video zum Wettbewerb der Deutschen Bahn "Die Deutsche Bahn im Jahr 2030" - Platz 2 am Ende. Damit kann man schon eine richtige Reise durch Deutschland machen oder einfach 689 mal den Leipziger Citytunnel testen.
Das war unser Jahr 2013. Bestimmt habe ich das ein oder andere vergessen, aber 2014 ist ja auch noch ein Jahr. Einen guten Rutsch und alles Gute für 2014
Eure Hilde