ERINNERUNGEN AN DIE RHS
WAS BLIEB BESONDERS IN ERINNERUNG UND WARUM?
Familiäre Atmosphäre in der Musikspezialklasse
LEHRER/-INNEN, DIE BESONDERS IN ERINNERUNG GEBLIEBEN SIND
Herr Hunger (Englisch)
Frau Götz (Klavier)
Herr Müller (Chor, Musikgeschichte, Musiktheorie)
WELCHE MUSIK WAR GERADE ANGESAGT?
80er Jahre, die ich heute noch gerne höre
ANEKDOTEN I GESCHICHTEN I ERLEBNISSE WÄHREND DER SCHULZEIT
Ich sollte erst nicht auf die RHS zugelassen werden (obwohl ich die Aufnahmeprüfung als Beste absolviert hatte), da mein Vater bei der Kirche arbeitete. Das war zu DDR-Zeiten. Er beschwerte sich dann beim Kreisschulrat, und dann klappte es doch noch. Gerne erinnere ich mich an die Chorlager oder auch an die Faschingsdiscos, wo erstaunlich viel West-Musik gespielt wurde. Besonders schön waren die Chorstunden und auch Musikgeschichte. Herr Müller, der Vater von Frau Götz, war zwar sehr streng, aber hatte einen wunderbaren Humor. Den hatte ebenso Herr Hunger, bei dem wir im Englischunterricht manchmal aus dem Lachen nicht mehr herauskamen. Dankbar bin ich, dass man mich im Abi nicht noch mündlich in Mathe prüfte, da es sicher schiefgegangen wäre. Ich kam stattdessen in Russisch, wo ich auf 1,0 stand und durfte in der Prüfung Klavierspielen. Die vier Jahre an der RHS von der 9. bis zur 12. Klasse waren meine schönsten Schuljahre überhaupt.
WEITERER WERDEGANG
ABSOLVIERTE AUSBILDUNG BZW. STUDIUM
Studium Musik/Deutsch-Pädagogik (4 Semester), dann Wechsel zu Musikwissenschaft, Journalistik und Italianistik, Abschluss 1996, danach Promotion 2002 in Musikwissenschaft
AUSGEÜBTER BERUF
seit 2002 Pressesprecherin Hochschule für Musik und Theater Leipzig
AKTUELLER WOHNORT
Markkleeberg