Über drei Jahre ist es her, dass unser letztes Schulfest stattfand, 2020 und 2021 machte uns das Virus einen Strich durch die Rechnung. Aber am 22. September war es endlich wieder soweit: die Rudolf-Hildebrand-Schule lud ein und man hatte das Gefühl, dass viele Menschen nur darauf gewartet hatten, zu uns zu kommen. Vier Stunden lang konnte man spielen, Musik hören, rätseln, Glücksrad drehen, sich über Schule ohne Rassismus und das Pride Café informieren, essen, was das Zeug hielt, alte Bekannte treffen, Gespräche führen oder einfach nur das bunte Treiben genießen. Es war das zweite Mal, dass das Fest ein Fest der Schüler war, von ihnen organsiert und durchgeführt und man muss sagen: Das habt Ihr super gemacht! Ein Dank geht an alle beteiligten Klassen, an die fleißigen Helfer beim Ein- und Aufräumen, an alle Lehrer, die unterstützten und an die Hauptorganisatorin, bei der alle Fäden zusammenliefen: Luise Fichtner aus der Jahrgangsstufe 12, die mit Sicherheit bisher keinen Tag erlebt hat, an dem sie so häufig ihren Namen hörte.
Constanze Ambrosch
