Abschlussbericht zum Skilager
Nachdem die letzten fünf Tage viel zu schnell vergingen, möchte sich die Lagerleitung (Heisler, Martins, Hartkopf) mit abschließenden Worten aus dem Winterlager 2019 verabschieden.
Mit 32 Schülerinnen und Schülern machten wir uns bereits vergangen Samstag (9. Februar) los in Richtung Tirol, genauer Seefeld, welches sicherlich dem ein oder anderen wegen seiner Langlaufwettkämpfe bekannt ist. Nach ca. elf Stunden Fahrt kamen wir im riesigen Hotelkomplex Alpenkönig an, ein ehemaliges Fünfsternehotel, welches inzwischen nur noch für Schülerreisen genutzt wird. Das Hotelpersonal war von Anfang an höflich und hatte für all unsere Anliegen ein offenes Ohr.
Nach einem guten Abendessen, welches die komplette Woche über sehr abwechslungsreich und mit einem frischen Salatbuffet angeboten wurde, folgte eine kurze Einführung zum Ablauf der kommenden Woche. Direkt im Hotel liehen sich die SchülerInnen ihr Ski- oder Snowboardequipmemt aus. Schon am nächsten morgen fuhren wir zeitig und durch das vielseitige Frühstücksbüffet gestärkt mit dem Skibus zum nahegelegenen Skigebiet „Rosshütte“. Hier erhielten wir ein Skidepot, in dem wir über die gesamte Woche das Skiequipment unterstellten.
Nun ging es auch schon los. Die Skianfänger lernten mit einem Skilehrer an den ersten drei Tagen das Skifahren, während die Snowboarder mit Frau Hartkopf sowie die Skifortgeschrittenen mit Frau Heisler und Herrn Martins Grundlagen wiederholten, um so ihre Fähigkeiten zu festigen. Schon ab dem ersten Tag erhielten die SchülerInnen auch die Möglichkeit in Kleingruppen zu mindestens drei Jugendlichen frei zufahren. In den nächsten Tagen wurde das übersichtliche Skigebiet (ungefähr 20 Pistenkilometer) weiter erkundet, so dass die Schüler immer mehr Pisten kennenlernten und selbstständig befahren konnten.
Am vierten Skitag stießen die Skianfänger zum Rest der Gruppe und konnten im sogenannten „Duofahren“ von einem fortgeschrittenen Skifahrer der Gruppe weitere Erfahrungen auf den Brettern machen. Währenddessen verbesserten die Snowboarder ihre Skills im „Switch“-Fahren, bei dem man mit seinem nichtpräferierten Bein vorn fährt. Der letzte Skitag begann mit einer Aufgabe, bei der Kleingruppen eine gemeinsame Choreografie entwickeln sollten.
Durch die Abende führten zum einen wir Lehrer, mit den FIS-Regeln oder einem Gruppenspiel, zum anderen aber auch die SchülerInnen mit einfallsreichen, kulturellen Beiträgen. Ebenfalls war es ein Highlight, an jedem Abend einen Pistenschreck zu ernennen. Der rosafarbene „Pistensau“-Pullover wurde immer an den Schüler/die Schülerin übergeben, die am Vortag vielleicht etwas zu rasant und unkontrolliert auf den Pisten unterwegs war.
Am letzten Abend vor Abreise trafen wir uns ein letztes Mal zur Auswertung des Winterlagers, bei dem der positive Tenor der letzten Tage nochmal von allen Seiten kundgetan wurde. Bevor die Halbjahresinformationen an die SchülerInnen ausgegeben wurde, erhielten einzelne Jugendliche eine Auszeichnung, die sich einerseits durch ihr technisches Vermögen im Schnee aber andererseits auch durch soziale Verhaltensweisen wie Hilfsbereitschaft, Höflichkeit oder Kampfwillen hervorhoben.
Resultierend lässt sich feststellen, dass wir eine tolle Woche mit hervorragenden Pistenbedingungen, einer höchst angenehmen Gruppe, wenigen, nur kleineren Verletzungen bzw. physischen Problemen hinter uns liegen haben, die viel zu schnell verging.
Franziska Hartkopf
Tag 2
Den gestrigen Abend haben wir mit gemeinsamen Spielen wie Werwolf, Lieder erraten und Black Stories verbracht. Heute morgen sind wir gleich zur Piste gefahren. Die Skiprofis und die Snowboarder konnten ihre Technik verbessern und unbekannte Hänge erkunden. Alle Schüler des Anfängerteams sind heute zum ersten Mal rote Pisten und Sessellift gefahren. Auch wenn es mehrere Schüler gab die dachten, dass sie noch nicht für die steileren Pisten bereit sind, haben alle aus dem Team die Hänge gemeistert. Nach der Ankunft im Hotel haben wir uns frisch gemacht und die Zeit gemeinsam verbracht. Hoffentlich haben wir morgen genauso schönes Wetter wie heute und keine Verletzten.
Hannah Schreiber (9b)
Tag 1
Am Tag der Ankunft in Seefeld sind wir alle sehr früh aufgestanden, um die 11 stündige Busfahrt gemeinsam zu genießen. Während der Fahrt legten wir einige Pausen ein und achteten besonders auf gesunde Ernährung und gingen deshalb zu McDonalds. Weitere Stunden später kamen wir an und suchten unser perfektes Skiequipment. Nach dem Essen hatten wir gemeinsamen Spaß und fielen todmüde in unsere Betten.
Am 1. Skitag standen wir alle 6.12 Uhr (Herr Mallast, wir lieben sie) auf und fuhren gemeinsam zum Hang. Dort wurden wir in drei Gruppen eingeteilt, die Frischlinge des Skis, die Erfahrenen und die Brettfahrer. Während die Gruppen sich gemeinsam einfuhren, konnten wir alle das traumhafte Wetter genießen.
Leider verwandelte sich das Wetter am zweiten Tag in dauerhaften Schneefall, mit kalten Wind und Nebel. Doch davon ließen wir uns nicht stoppen und fuhren wieder die Pisten herunter. Diesmal lernten wir auch weitere Strecken kennen und vergrößerten unsere Streckenpläne. Wir durften ebenfalls, wie am Vortag unsere Skifähigkeiten ausüben und verbessern.
Im Hinblick auf die nächsten Tage erwartet uns hoffentlich Sonnenschein, weiterhin viel Freude und spaßige Kulturabende mit der gesamten Gruppe.