TAG 10
Punkt 7.30 Uhr machten sich unsere Gäste auf den Rückweg nach Epe. Vorher wurden noch schnell die Preisträger der Präsentationen geehrt. Anschließend wurde sich umarmt und auch die ein oder andere Träne floss. Doch dank der neuen Medien besteht die Möglichkeit mit seinem Austauschschüler in engem Kontakt zu bleiben, wenn man dies möchte. Die Lehrer hingegen freuen sich bereits auf den nächsten Austausch im neuen Schuljahr und bedanken sich bei allen Schülern und deren Eltern für einen reibungslosen Ablauf des Rücktausches.
TAG 9
Schwitzen draußen und drinnen. Angefeuert vom RHS-Radio und dessen Moderator Herrn Saß liefen die Schüler Runden für ihre Schule. Aber auch im Schulhaus wurde geschwitzt: Die letzten Vorbereitungen für die Präsentation der Kampagnen am Mittag wurden durchgeführt. Und dann war es soweit: 7 Präsentationen, 7 verschiedene Ideen, teilweise hohes graphisches und inhaltliches Niveau. Eine großartige Leistung einiger Gruppen. Unsere holländischen Gäste machten nach der Arbeit einen Abstecher zum Völkerschlachtdenkmal, während die deutschen Schüler das Abschlussbarbecue vorbereiteten. Nach einer Kanu-Tour auf dem Cospudener See, welche von Herrn Schulze-Weil und Herrn Salomon begleitet wurde, trafen sich alle Schüler zum Abschlussgrillen am Bootshaus. Im Anschluss konnten die Schüler den Austausch auf der RHS-Party ausklingen lassen.
TAG 8
Rekordtemperaturen in Markkleeberg! Aber die Schüler hielten durch und arbeiteten an ihrem Projekt. Aufgabe war es, eine Kampagne zu starten, die darauf abzielt, zwischen Epe und Markkleeberg eine Städtepartnerschaft entstehen zu lassen. Hierfür wurden gute Gründe und innovative Ideen gesucht. Abkühlung fanden wir im Panometer in Leipzig. In „Carolas Garten“ waren nicht nur die Temperaturen höchst angenehm. Auch das Garten-„Feeling“ war sehr erholsam für alle Beteiligten nach einem harten Arbeitstag. Der Rest des Tages stand den Schülern zur freien Verfügung. Es ist anzunehmen, dass die Seen Markkleebergs in diesen Tagen einige Besucher aus Holland begrüßen durfte.
TAG 7
Während die anderen Schüler beim Sportfest aktiv waren, starteten die Austauschschüler 8 Uhr motiviert mit der Projektarbeit. 2 Stunden blieben zum Planen und Brainstormen für die Weiterarbeit am Mittwoch. Anschließend ging es zum BMW-Werk und einer interessanten Führung durch die Produktionsprozesse des Automobilherstellers. Den Nachmittag verbrachten die Schüler in der Innenstadt von Leipzig mit einer selbst gestalteten Sightseeing-Tour.
TAG 6
Kurz nach 16 Uhr konnten wir unsere Gäste aus Holland bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen begrüßen. Eine gelungene Wiedergutmachung nach dem Regenwetter im März in Epe. Markkleeberg präsentiert sich von der besten Seite. Nach der Begrüßung durch die Fachleiterin für Sprachen, Frau Knobloch, verbrachten die Gastschüler den Abend in den Gastfamilien. Der Seen von Markkleeberg boten sich vorzüglich für die Abendgestaltung an.
TAG 5
Abschiedstränen. Zumindest von oben. Der Abschied der Schüler war zwar auch traurig, aber die Zeit bis zum Wiedersehen im Juni wird schnell vergehen. Auf das obligatorische Gruppenfoto wurde aufgrund des Wetters verzichtet. Wir hoffen auf schönes Wetter in 3 Monaten in Markkleeberg. Trotz des schlechten Wetters sind alle rundum glücklich und zufrieden mit der Woche. Es war eine aufregende und tolle Zeit in Epe und wir freuen uns auf die Fortsetzung des Schüleraustauschs.
TAG 4
Auch Tag 4 begrüßte uns mit dem bekannten Regenwetter. Ein guter Tag für inhaltliche Arbeit. Die Schülergruppen bereiteten ihre Präsentationen für den Nachmittag vor: letzte Recherchen, Gestalten der Powerpoint-Präsentationen und Schneiden der Videos. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen. 5 Gruppen präsentierten jeweils ihre Vergleiche der Schulsysteme und die Reflexionen über Vorurteile gegenüber Deutschen und Holländern. Die Highlights waren jedoch die Image-Videos über die Stadt Epe und deren touristischen Attraktionen. Der Kreativität der Schüler waren keine Grenzen gesetzt und so konnte immer wieder herzlich über die Ergebnisse gelacht werden. Selbst wenn die Einheimischen Epes in den Videos sprachlos blieben, als man sie nach den Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstadt fragte, so bleibt doch am Ende eine sehr positives Bild über Epe im Gedächtnis: eine gemütliche, saubere Kleinstadt mit sehr freundlichen Einwohnern. Nach der harten Arbeit entspannten sich die Schüler im Schwimmbad. Teil eins des diesjährigen Schüleraustauschs endete mit einem leckeren Barbecue, der Auszeichnung der besten Präsentationsgruppe und dem Dank an unsere Gastgeber. Am Abend machten die Schüler dann gemeinsam die Stadt auf ihren Fahrrädern unsicher.
TAG 3
Amsterdam ist ja durchaus bekannt für Wasser, aber musste es denn den ganzen Tag von oben kommen? Dennoch war Amsterdam die Reise wert. Mit Schirm, Mütze und mehr oder weniger wettergerechter Kleidung starteten wir den Stadtrundgang im jüdischen Viertel, besuchten die Hollandsche Schouwburg und das Auschwitz Monument im Wertheimpark. Nach weiteren individuellen Erkundungen der Stadt ging es zum wichtigsten Programmpunkt des Tages: dem Besuch des Anne-Frank-Hauses. „Sehr beeindruckend“, „berührend“, „emotional“ – um nur einige Meinungen der Schüler zu nennen. Und überraschend kam am Abend sogar noch die Sonne heraus und als diese untergegangen war, strahlte Amsterdam im Glanz der Lichter einer aufregenden Großstadt.
TAG 2
Obwohl der Unterricht in Epe erst um 8.30 Uhr beginnt, schauten die Gesichter ähnlich müde aus wie in Markkleeberg. Der Kreislauf kam aber durch eine Feueralarmübung am Vormittag – ein weiteres Novum des langjährigen Austauschs – wieder in Schwung. Der inhaltlichen Arbeit tat diese Übung aber keinen Abbruch. Die Schüler arbeiteten konzentriert und motiviert an ihren Aufgaben: Umfragen in der Schule und im Ort Epe durchführen, Vorurteile über Deutsche und Holländer hinterfragen, die touristischen Highlights Epes erkunden sowie die Schulsysteme beider Länder vergleichen. Doch nicht nur der Geist war an diesem Tag tätig, auch der Körper kam bei den sportlichen Aktivitäten des Nachmittags ins Schwitzen. Zur Wahl standen Tanzen, Bogenschießen und Kickboxen, verbunden mit der einmaligen Gelegenheit einem Lehrer einen Punch zu verpassen bzw. mit dem Bogen abzuschießen – jedoch nur die niederländischen Lehrer. Den Rest des Tages verbrachten die Schüler/innen anschließend in ihren Gastfamilien.
TAG 1
Sonne, Regen, Schnee – alles dabei auf der Busfahrt. Und weil sich das Wetter aus dem Bus heraus noch besser betrachten lässt, gab es bei Dortmund noch einen schönen Stau mit viel Zeit für Wetterbeobachtungen. Nach 10 Stunden Fahrt war das Ziel Epe, so spät wie noch nie, erreicht und die Schüler wurden von ihren Gastgebern in Empfang genommen. Doch viel Zeit zum Kennenlernen der Gasteltern blieb nicht, denn 20 Uhr hieß es wieder: Ab in die Schule. Die klassischen Dutch-Games standen auf dem Programm. In gemischten Teams meisterten die Schüler die Herausforderungen auf dem fliegenden Teppich, beim heißen Draht, beim Curling, beim Worträtsel und auf Langlangskiern. Die anfängliche Aufregung wurde durch rege Kommunikation und gemeinsames Lachen schnell überwunden. Nach der Siegerehrung und der Suche nach den Fahrrädern ging es zurück in die Familien.
VORFREUDE
Morgen reisen 20 Schüler unserer Schule zusammen mit ihren beiden Lehrern Frau Pöppl und Herr Grellert im Rahmen des deutsch-niederländischen Schüleraustausches nach Epe. Fünf Tage sind sie mit ihren Gastschülern zusammen, lernen die Gewohn- und die Gepflogenheiten im Gastland kennen, vielleicht auch etwas die Sprache, bereiten gemeinsame Projekte vor, besuchen Amsterdam und planen Freizeitaktivitäten, sofern dafür Zeit bleibt.
Wir berichten an dieser Stelle täglich von den Erlebnissen unserer Schüler.