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KRANZNIEDERLEGUNG AM EQUIPAGENWEG

Mehr als 1.000 ungarische Jüdinnen und 250 französische Widerstandskämpferinnen haben in Markkleeberg von August 1944 bis April 1945 als Zwangsarbeiterinnen für Hitlers Rüstungsindustrie gelitten. An diese Frauen zu erinnern, heißt an das dunkelste Kapitel unserer Stadt zu erinnern und gleichzeitig zu mahnen.
Jährlich am 27.01., dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, wird an der Gedenkstätte im Equipagenweg dieser Frauen gedacht. In Anwesenheit von Staatsministerin Petra Köpping, Landrat Henry Graichen und Oberbürgermeister Karsten Schütze legten Vertreter des Stadtrates, von Markkleeberger Vereinen und Einrichtungen Kränze nieder. Unter ihnen auch Schüler unserer Schule, die im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Profils an der Veranstaltung teilnahmen.
Neu ist die Gestaltung der Gedenkstätte zu einem wirklichen Ort des Erinnerns, eine Informationstafel sowie Klanginstallationen und QR-Codes bilden nun einen würdigen Ort des Gedenkens.

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