SCHACH (MIT) DEM MEISTER
Bei diesem Workshop, welcher von einer DDR-Schachikone geleitet wird, dreht sich alles darum, das Schachspiel zu erlernen und zu meistern. Alle Teilnehmenden haben ihr eigenes Schachbrett und Herr Saß kommt abwechselnd zu allen Spielern. Dadurch entwickelt sich in kurzer Zeit eine spannende und atemberaubende Stimmung. Alle hatten großes Interesse an dem Workshop. Und Herr Saß ist ein guter Lehrer. Es entwickelten sich auch außerordentlich viele spannende Schachduelle zwischen Schülern und Herr Saß. Man hatte auch die Chance, mit Teilnehmenden zu sprechen, die meisten betonten trotz der Konzentration den Spaßfaktor sowie die Möglichkeit, Neues vom Meister zu lernen. Also ein sehr erfolgreicher Workshop.
Tim Schaller
DE RE COQUINARIA - KOCHEN WIE DIE RÖMER
Wer hätte gedacht, dass sich der Spaß am Kochen und das Interesse an Geschichte so gut in einem Projekt miteinander verbinden lassen? Immerhin soll es bereits in Pompeji, vor circa 2000 Jahren, erste Fast Food-Stände gegeben haben. Im Workshop „Kochen wie die Römer“ hatten die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, sich an original-römischen Rezepten selbst auszuprobieren und mit Hilfe des schuleigenen Mosaik-Steinofens hinter unserer Aula kulinarische Traditionen wiederzuerwecken. Dabei wurden im Freien fleißig Teig verarbeitet und Kräuter zerrieben, um unter anderem den römischen Pestokäse „Moretum“ zuzubereiten.
Elisa Alexandra Naß
FÜR DEN FRIEDEN IN ZEITEN DER KRIEGE - ORIGAMI FÜR DEN WELTFRIEDEN
Die Welt überschattet momentan eine Welle der Kriege, der Angst, der Hoffnungslosigkeit, der Verzweiflung und allgemeinen Unzufriedenheit. Nahezu überall, wohin man sich wendet, findet man Völker, die sich bekriegen, politische Auseinandersetzungen oder angespannte Situationen und extremistische Meinungen. Doch was kann man für den Frieden tun? Natürlich bestehet keine Möglichkeit, sich direkt an Konfliktlösungen zu beteiligen, jedoch kann man mit kleinen großen Gesten ein wenig die Stimmungen aller aufheitern.
Dafür setzt sich das Team ,,Origami für den Weltfrieden‘‘ ein, welches das Ziel hat, im Raum C22 im Laufe der Workshop-Tage 1000 Origami zu basteln, die als verbundene Kette im Vorraum der Aula als Zeichen für den Frieden hängen sollen.
Ursprünglich stammt dieses Symbol aus der japanischen Kultur, die mit dem Basteln von Origami nach dem Unglück von Hiroshima, bei welchem zahlreiche unschuldige Bürger ihr Leben verloren, anfing, um gegen Kriege ,,leise‘‘ zu protestieren. Sobald man 1000 Origami gefaltet hat, ist ein Wunsch frei. Der Wunsch der Arbeitsgruppe lässt sich durch das Projekt klar und deutlich erkennbar spüren: Frieden für die Menschheit.
Elisabeth Weck
IRISH DANCE
Die traditionell irische Musik namens « Reels » hörte man schon von Weitem, wenn man an den Workshop-Tagen am Judoraum vorbeilief. Der Kurs, der von Frau Ohlhoff geleitet wurde, bestand jeweils aus maximal 20 Leuten und lief 180 Minuten lang. Hierbei wurden den Schülerinnen und Schülern die Grundschritte des Tanzes beigebracht und anschließend eine kleine Choreographie einstudiert. Die Lehrerin selbst erzählt, sie habe, während sie an der Universität war, mit dem Tanz angefangen. Als es dann hieß, dass Lehrer Workshops anbieten könnten, habe sie direkt an Irish Dance gedacht und dies dann auch durchgeführt. Aber nicht nur die Lehrerin, sondern auch die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem Sport.
Elisa Naß I J.L.C.
RÖMISCHE SPIELE
In Raum A205 haben die Schüler der fünften und sechsten Klassen mit Frau Redlich und Frau Leimbach römische Kinderspiele gespielt, die vor allem 2 000 v.Chr. bis 480 v.Chr. sehr beliebt waren.
Die Schüler haben die Spiele selbstständig aufgebaut und gespielt. Wenn man von der Seite geschaut hat, sah es aus wie auf einem Rummelplatz.
Besonders konzentriert haben sie Spiele wie „Terni Lapilli“ gespielt, eine Variante von TicTacToe, sowie das Werfen von Nüssen in Vasen, was ein sehr beliebtes Spiel unter den Römern war.
Zusammengefasst war die Atmosphäre in A205 sehr angenehm und die Schüler hatten viel Spaß dabei.
Dorothea Neuhäuser I Leonard Bauer
PARADIES IN DER SPIELHÖLLE?
Von Brettspielen wie ,,Monopoly‘‘ zu Videospielen wie ,,Fifa‘‘. In der sogenannten Spielhölle findet sich für jeden Geschmack etwas. Die Schülerinnen und Schüler haben sichtlich Spaß daran, sich gemeinsam in der Mitte des Raumes zu versammeln, um gemeinsam zu ,,zocken‘‘ was das Zeug hält. Eine offene und entspannte Atmosphäre, inmitten des immensen Angebotes aller bekannter Spiele. Erfreut und voller spielerischem Geist hofft man hier gemeinsam auf den Sieg. Dabei lässt sich die Frage stellen, ob dies wirklich eine Hölle ist. Denn alles erscheint eher wie ein Paradies, ein Himmel für spielbegeisterte Schülerinnen und Schüler, die sich im Spielrausch eher glücklich als unzufrieden zeigen.
Elisabeth Weck
TURNEN WIE DIE MEISTER
In der Turnhalle an unserer Schule fand der Workshop Turnen unter der Leitung von Frau Ay-Busch statt. Die Mädchen empfingen uns herzlich und gaben uns einen Eindruck in die Welt des Turnens. In diesem Workshop konnten die lernenden Schüler alle Turngeräte, die in der Turnhalle vorhanden waren, ausprobieren und testen, welches ihnen am besten liegt. Es gab insgesamt 6 Geräte, an denen die Schüler turnen konnten, egal welche Altersgruppe sie sind, ob sie schon einmal geturnt haben oder nicht. Unter anderem gab es den Schwebebalken, Ringe oder ein Trampolin. In diesem Workshop gab es ein insgesamt angenehmes Klima und die Freude am gemeinsamen Sport machen war deutlich zu spüren.
Ziel dieses Workshops ist es, sich mit dem Sport besser bekannt zu machen und am Ende dieser Einheit, zusammen mit dem Rock n´ Roll Workshop einen Auftritt vorzuführen. Diesen Auftritt übten die Mädchen des Workshops mit Spaß.
Emily Galle
ELEKTRONEN UND ERDBEEREIS
Physikunterricht kann für viele Schüler langweilig sein – vor allem wenn es um Themenbereiche geht, die man sich nur schwer vorstellen kann, wie Elektronen.
Elektronen sind kleinste Teilchen in der Hülle von Atomen, jedoch sind sie so klein, dass sie mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Etwas so Abstraktes verständlich und interessant zu unterrichten bildet für viele Lehrer eine wahre Herausforderung.
Frau Müller-Brenner hat jedoch bewiesen, dass der Unterricht Spaß machen kann. Ihr Workshop hatte zahlreiche Experimente zu bieten, welche die Schüler selbst durchführen durften. Den Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 bis 11, die im Unterricht bereits die wichtigen theoretischen Kenntnisse gelernt hatten, wurde der Stoff praktisch nähergebracht.
Der Schwerpunkt des Workshops lag jedoch nicht nur bei dem „Sichtbarmachen“ von Elektronen, sondern auch bei dem Experimentieren mit dem besonderen Stoff unter dem Namen Trockeneis. Dazu gab es auch Experimente zu verschiedenen Temperaturen. Das Highlight bestand für die Teilnehmenden definitiv bei der Herstellung und dem darauffolgenden Verzehr von selbstgemachtem Speiseeis aus frisch gepflückten Erdbeeren.
Anna-Mae Martin
WAS WÄRE WENN ...?
… Schülerinnen und Schüler der RHS regieren könnten?
Diese Frage kann im Workshop ,,Planspiel‘‘ beantwortet werden, denn angesichts der vergangenen Juniorwahl an der Schule beschäftigen sich die in zufällige Rollen von Parteimitgliedern geschlüpften, kurzzeitigen Politikerinnen und Politiker mit der Frage: ,,Wohin mit den Geflüchteten‘‘?, um zu versuchen, darauf eine Antwort mit Hilfe von Diskussionsrunden und Abstimmungen zu finden. Dabei wird ein Parlament gebildet, das sich, wie auch im Bundestag, aus Regierung und Opposition zusammensetzt.
Elisabeth Weck
UPCYCLING - NACHHLTIGKEIT ERLEBEN UND MITGESTALTEN
In diesem außergewöhnlichen Workshop von Frau Müller I. und Frau Nessmann dreht sich alles um Upcycling. Upcycling ist eine Form der Wiederverwendung von nicht mehr nutzbaren Gegenständen, welche in andere Gegenstände verarbeitet werden. Bei diesem Workshop werden allerlei Gegenstände upgecyclt, meistens alte Kleidungsstücke. Diese werden dann per Hilfe von Scheren, Nähmaschinen oder Leim zu neuen Sachen verarbeitet (z.B. Handtaschen oder Federmappen). Die Stimmung innerhalb der Schüler war sehr angenehm, fokussiert, aber trotzdem etwas lustig und gesprächig. Man hat auch gemerkt, wie viel Spaß es allen Teilnehmern gemacht hat.
Tim Schaller
MASCHE UM MASCHE
Eine Kunst, die fast jede Großmutter beherrscht, ist Häkeln. Aber nicht nur bei den Älteren ist diese Art der Textilverarbeitung populär. Im Häkel-Workshop von Melina, Sofia und Josephina aus der 8c werden in 180 Minuten Häkel- Anfänger zu (fast) Häkel-Profis. Die Idee des Workshops entstand, da alle Leiterinnen selber in ihrer Freizeit häkeln und ihre Freude an der Kunst mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern teilen wollen. Dies gelang ihnen auch sehr gut, da alle Teilnehmer begeistert vom Häkeln waren. Anfänger haben mit Herzen ihre Liebe zu dieser Handarbeit gefunden, während die Fortgeschrittenen sich an Bienen ausprobiert haben. Im Endeffekt herrschte eine ruhige, aber dennoch positive Stimmung, in der sich die 10 Teilnehmer vollkommen auf ihre Meisterwerke konzentrieren konnten.
Elisa Naß I J.L.C.
CIAO RAGAZZI!
La dolce vita- Das ist der Traum vieler Menschen. Nahezu kein anderes Land verkörpert diese Lebensphilosophie besser als Italien. Im Schnupperkurs Italienisch erhalten die interessierten Schülerinnen und Schüler einen kleinen Einblick in die italienische Sprache, aber auch die Kultur, das Land, die Menschen und das Essen.
Es werden grundlegende erste Sätze besprochen, die behilflich sind, um sich beispielsweise bei einem Aufenthalt in Italien auch auf der Landessprache unterhalten zu können. ,,Ciao ragazzi‘‘: Der Satz, der den meisten Touristen sicher schon bekannt ist, wird nun grammatikalisch erörtert. Behilflich bei der Bekanntmachung mit der Linguistik des Mittelmeerlandes sind Bewohner verschiedener Regionen, die sich durch kurze Sprechblasen vorstellen, wobei man hier auch erfährt, dass es zahlreiche unterschiedliche Dialekte gibt, die beim Verständnis oft zu Verwirrungen oder Unverständnis führen können. Allerdings scheint dies kein Problem zu sein, denn die offene und freundliche Art der Italiener lässt es zu, auch Unklarheiten durch andere Kommunikationsmöglichkeiten aus dem Weg zu räumen. Also dann: Auf nach Italia!
Elisabeth Weck
SCHULE WIE ZU DDR-ZEITEN
Wie die Familie den Unterricht erlebte
Vorgeschlagen von der Fachschaft Geschichte konnten jeweils 28 Schüler der 5. und 6. Klasse in einer der 90-minütigen Unterrichtseinheiten herausfinden, wie es ihren Eltern und Großeltern bis vor rund 50 Jahren in der Schule erging. Vielleicht ja sogar an der RHS. Frau Hoffmann sowie Herr Heckel als Zeitzeuge leiteten den Workshop als Geschichtsexperten und führten die Lernenden durch Grundwissen, Erzählungen und Dokumentationen verständlich in die Thematik ein.
Einige der Teilnehmenden hatten die Möglichkeit zuvor, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und in einem weiteren Workshop bei Herr Rabe mehr über den Schulalltag zu Kaiserzeiten zu erfahren.
Elisa Alexandra Naß
SCHOKOLADE AUS DEM RIQUETHAUS
In diesem Workshop hatten alle Klassen von der fünften bis zur elften Klasse die Gelegenheit, Schokolade herzustellen. Zu Beginn wurden interessante Informationen über das Riquethaus in Leipzig und Markkleeberg mitgeteilt, bevor die Schüler aktiv werden konnten. Kreativität und geschulte Geschmackssinne waren gefragt, wie uns Frau Knobloch erklärte, da jeder Schüler seine eigene Pralinenrezeptur entwerfen durfte. Mit Zutaten wie Haselnüssen, Kokosflocken und verschiedenen Schokoladensorten konnten die Schüler ihre persönlich perfekte Praline oder Trinkschokolade kreieren. Schon beim Betreten des Raums war der Duft von Schokolade spürbar, wodurch die Stimmung gehoben wurde. Die Schüler, die gerade keinen Platz an den Stationen hatten, konnten sich mit Rätseln über Schokolade beschäftigen. Dieser Workshop hat allen Teilnehmenden Freude bereitet.
Dorothea Neuhäuser I Leonard Bauer
VON DEN TIEREN ABGESCHAUT
Egal ob bei Tieren oder Pflanzen, komplexe Formen finden sich in der Natur immer wieder. Es ist erstaunlich, wie viel wir Menschen von diesen einzigartigen Eigenschaften lernen können. Die Bionik beschäftigt sich mit diesen Eigenschaften und damit, wie sie in der Technik genutzt werden können.
Da man erst ab der Klassenstufe 11 das Fach Bionik belegen kann, bildete der Workshop vor allem für die jüngeren Teilnehmenden eine Art Schnupperkurs.
Zu Beginn sprach Frau Richter darüber, was Bionik eigentlich ist, danach wurde gefaltet. Die Aufgabe an sich bestand aus dem Falten von Lampions, die daraufhin an einer Lichterkette befestigt wurden.
Während die Schülerinnen und Schüler gebastelt haben, habe ich einige zu ihrer Meinung befragt und ob sie sich vorstellen könnten, das Fach in der Oberstufe zu belegen. Ich habe sehr positive Rückmeldung erhalten. Das genaue Falten ist für viele Schülerinnen und Schüler eine Entspannung und bildet eine gute Alternative zu stupidem Auswendiglernen, bei der man trotzdem etwas lernt.
Anna-Mae Martin
DIE WELT DER KARTEN
Im Raum C33 fand am Montag und Dienstag der Skat-Workshop statt. Schon beim Betreten des Raumes begrüßte uns eine leichte stickige Wolke und wir wurden von fast keiner Person im Raum wahrgenommen. Daran konnte man aber auch sehen, dass Skat ein Spiel der Ruhe und der Konzentration ist. Das wurde den Schülern beigebracht und sie konnten ihre innere Ruhe in den Karten wiederfinden.
In diesem Workshop wurde die Art des Spielens, die guten Tricks und die Vorbereitung auf folgende Skatduelle im Leben vermittelt. Spannend war aber auch zu sehen, dass dieser Workshop von keinem Lehrer geleitet wurde, sondern einzig und alleine von zwei Schülern der höheren Klassen. Das Ziel dieses Workshops war es am Ende, diese Kunst des Kartenspielens zu beherrschen und lernen, sich mit anderen Spielern zu messen.
Emily Galle
MANEGE FREI
Der Schulclub ist unter den Schülern stets ein beliebter Ort, um sich die Zeit in Pausen oder Freistunden zu vertreiben. Somit sollte auch dieser „Rückzugsort“ als Kulisse der beiden Workshop-Tage dienen. Um sich untereinander noch besser kennenzulernen, entstand die Idee, einer privaten Leidenschaft nachzugehen und den Teilnehmenden einen kleinen Einblick in die bunte, kreative Welt des Zirkus zu ermöglichen. Vor Ort wurde uns voller Freude die Begeisterung an der Kunst jener Bewegungen vermittelt, mit dem Wunsch, diese an die Jugendlichen weiterzugeben. Trotz des leicht trüben Wetters wurden vor dem Schulclub jongliert und Einrad gefahren. Es konnten kunstvolle Figuren mit dem Reifen erprobt und Teller balanciert werden. Alle waren vergnügt-konzentriert zu beobachten. Und wer weiß?! Manch einer hat vielleicht sogar ein neues Hobby für sich entdeckt!
Elisa Alexandra Naß
BASKETBALLTURNIER
Auf unserem Sportplatz fand das Basketballturnier statt. Dort wurden wir herzlichst empfangen und konnten sofort die spannende Atmosphäre spüren. Der Sportplatz wurde in zwei Hälften geteilt, auf denen jeweils ein Spiel lief. Ziel dabei war, die Schüler, die Interesse an Basketball haben, es im Verein spielen oder auch nur ausprobieren wollen, zusammenzubringen und ihnen den Spaß am Spielen des Basketballs zu vermitteln.
Dies funktionierte gut, da man Schüler aus der fünften Klasse sehen konnte, aber auch ältere Schüler aus der achten, neunten, etc., die versuchten, sich gegenseitig den Ball abzunehmen.
Ziel dieses Workshops war es am Ende, Schüler jedes Alters in die Welt des Basketballs zu entführen und sich einen kleinen Einblick in diese zu verschaffen.
Vielleicht, besteht jetzt bei dem ein oder anderen jetzt auch noch größere Interesse an dieser Sportart.
Emily Galle
WELCOME TO GERMANY!
Ein Schüleraustausch ist eine fabelhafte Gelegenheit um neue Erfahrungen zu sammeln. Das Leben in einem anderen Land mit einer anderen Kultur ist wirklich interessant, jedoch kann es schwierig sein, in dem fremden Land Anschluss zu finden. Das zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass sich die Schülerinnen und Schüler unserer amerikanischen Partnerschule wohlfühlen, ist unsere Aufgabe als Schule.
Der Workshop „RHS meets RHS“ beschäftigte sich genau damit. Dabei sollten sowohl Schüler der Roncalli High School als auch Schüler der Rudolf-Hildebrand-Schule am Workshop teilnehmen. Der Hauptgedanke war der Austausch untereinander und das gegenseitige Kennenlernen. Die Teilnehmer arbeiteten in Gruppen, hielten kleine thematische Vorträge und spielten Spiele.
Während ich den Workshop besucht habe, kam auch ich mit einigen Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Viele erzählten, dass sie sich an unserer Schule wohlfühlen und auch schnell neue Freunde gefunden hatten. Sie erzählten von den neuen Erfahrungen und Eindrücken, welche Dinge sie schon kannten und was für sie völlig neu war.
Ein Schüleraustausch hat viel zu bieten. Ich würde jedem empfehlen, so eine Chance zu nehmen und Neues auszuprobieren.
Anna-Mae Martin
HOCH HINAUS MIT KISTEN
Durch die großzügige Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr Markkleeberg wurde es uns ermöglicht, am faszinierenden Workshop "Kisten stapeln" teilzunehmen. Mit großer Körperbeherrschung und Präzision galt es, den höchstmöglichen Turm aus Kästen zu errichten. Doch selbst bei einem fatalen Fehler war man durch eine Sicherheitsleine geschützt, die einen sanft auf den Boden zurückführte.
Herr Martins verdeutlichte uns die Herausforderung dieser Disziplin. Nur durch die perfekte Balance und präzise Koordination war es möglich, den imposanten Stapel von 17 Kästen zu erklimmen. Die Spannung und der Nervenkitzel bei diesem Workshop schufen ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich für alle Beteiligten war.
Dorothea Neuhäuser I Leonard Bauer
MODENSCHAU
Der wohl spannendste und begehrteste Workshop ist die Modenschau. Schon im Verlauf des Schuljahres wurden zahlreiche Vorbereitungen getroffen, die diese äußerst aufregende Präsentation einleiten sollten. Bereits dann merkte man, dass ein großes Projekt folgen wird, das viel Ästhetik verlangt. So bemühten sich alle Klassen, die schönsten Masken herzstellen, um beim Schulfest möglichst alle Blicke zu erhalten. Für all jene, die sich oft vor Augen halten, wie es wohl wäre, einmal auf einem Laufsteg etwas zu präsentieren, wird die Modenschau genau das Passende sein. Schließlich ist bei wohl keiner anderen Veranstaltung so viel Andrang und Besucherschaft erwartet, wie beim 100-jährigen Schuljubiläum an diesen letzten Tagen vor der Sommerpause.
Es werden Masken vorgestellt, wobei man abstimmen kann für die besten. Schon bei den finalen Präparationen ist deutlich erkennbar, wie gut die Stimmung werden wird.
Elisabeth Weck
EINE GALAKTISCHE ERFAHRUNG
Am 18.06.2024 war ein sehr aufregender und interessanter Workshop im Raum B 24. Nämlich der Universum Workshop. In diesem von Frau Müller-Brenner geleiteten Workshop, wird erklärt, was es alles im Universum gibt. Von der Milchstraße bis hin zur Sonne wurden Planeten mit Modellen veranschaulicht. Außerdem hatten alle Teilnehmenden eine eigene Abbildung des Universums vor sich, dadurch konnten die Schüler und Schülerinnen sich gut mit einbringen. In manchen Situationen fiel es mir etwas schwer, den Inhalt zu verstehen. Aber insgesamt sehr schön und mal eine Abwechslung vom normalen Unterricht.
Tim Schaller
HANDARBEIT IST DIE BESTE
Wie wäre es, an seinem Schlüssel einen Anhänger zu finden, von dem man behaupten kann, er sei selbstgemacht? Die meisten Menschen werden bei dieser Vorstellung vielleicht ein klein wenig stolz auf das handwerkliche Können und die Geschicklichkeit, die man benötigt, um letzten Endes ein ästhetisches Produkt zu erreichen. So auch beim Workshop ,,Filzen‘‘, in welchem bei Hintergrundmusik sorgfältig gearbeitet wird, mit dem Gedanken, einen nach Farbe und Design selbstgewählten Schlüsselanhänger oder ebenfalls individuell, Ohrringe zu kreieren. Die Arbeitsatmosphäre ist hierbei sehr angestrengt, jedoch äußerst angenehm.
Eins ist sicher bei diesem Workshop: Ohne ein kleines selbstgemachtes Andenken werden wohl die Schülerinnen und Schüler diesen Raum nicht verlassen.
Elisabeth Weck
INNERE RUHE KANN SO EINFACH SEIN
Der Workshop „Yoga“ fand am Montag und Dienstag in der Turnhalle 1 statt. Als wir diese Turnhalle betraten, wurden wir von einer angenehm schummrigen Stimmung begrüßt und man konnte auf den ersten Blick sehen, wie ruhig und entspannt die Stimmung in diesem Workshop war. Alle Schüler, die auf den Matten lagen, konnten zur Ruhe kommen, die ruhige Musik und den Duft der brennenden Kerzen genießen, während sie die Yoga-Übungen ausübten. Selbst Frau Halbrock, die Kursleiterin, konnte entspannen und die Schüler mit Erfolg in die Welt des Yogas mitreisen lassen. Das Ziel des Workshops hierbei, war es, einfach ein wenig zur Ruhe zu kommen. Von dem anstrengen Schuljahr, dem Notendruck, der endlich vorbei ist, oder allen anderen Problemen, denen man da entkommen konnte. Dies, ist hier erfolgreich gelungen.
Emily Galle
ABBA, CORDULA GRÜN UND DIE ÄRZTE TREFFEN AUF DIE RÖMER
Die Songs unserer heutigen Zeit werden in die Zeit des 8. Jahrhunderts vor bis zum 7. Jahrhundert nach Christus, dem Römischen Reich, katapultiert. Die bis zu maximal 10 Lateinschüler und Lateinschülerinnen durften bei Herr Hotopp und seiner elektrischen Gitarre Lieder von den Ärzten, ABBA oder den bekannten Hit Cordula Grün auf Latein einstudieren.
Mit Hilfe seiner Studentenfreunde hat Herr Hotopp, anstelle typischer Volkslieder, für die Schüler und Schülerinnen Moderne Raritäten übersetzt, da er die Intension verfolgt, dass man Modernität ebenso gut in die alte Sprache hineinbringen kann. Könnte diese kreative Umsetzung eine neue Heranführung der Schüler und Schülerinnen an die aussterbende Sprache sein?
Da ich mitten in der Probenphase den Workshop besuchte, lag ein größeres Augenmerk eher auf ein geschäftiges und intensives Einstudieren des Songs „Junge“ von der Band den Ärzten. Neben einem Liedtext auf Deutsch und der jeweiligen Übersetzung daneben, schmetterte Herr Hottop Akkorde, als Begleitung, in seine Gitarre. Ein eventueller Auftritt stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest.
SCHON MAL EINE NAVI-MOTORWALZE GEBAUT?
„Technik und Computer“ ist bereits ab der 7. Klasse nicht mehr im Stundenplan zu finden. Jedoch hatten Schülerinnen und Schüler jeder Klassenstufe in den letzten beiden Tagen die Gelegenheit, 180 min lang ihren Spaß am Werkeln und Tüfteln wieder aufleben zu lassen. Vor Ort waren alle aktiv beschäftigt und arbeiteten, trotz des straffen Zeitplans voller Begeisterung.
Geleitet und unterstützt von Frau Fischer wurden zur Veranschaulichung einer Robotersteuerung, eigene Navi-Motorwanzen gebaut, welche in der Lage sein sollen mit Hilfe zweier „Fühler“ sogar durch ein einfaches Labyrinth zu finden! Ziemlich cool, oder? Die Wanzen konnten anschließend gestaltet und als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.
Elisa Alexandra Naß
DIE SUCHE NACH DEM GEWISSEN ETWAS
Nicht nur im Alltag muss man für ein Ergebnis etwas geleistet haben: Auch bei der Arbeitsgruppe ,,Rätselrallye‘‘, die im gesamten Schulgelände die Spur nach der nächsten Fährte gesucht hat, gilt diese Philosophie. Hinweise auf den nächsten Ort versteckten sich immer in Form eines mathematischen Rätsels, welches zu lösen war, bevor das sich ergebene Wort zum Vorschein kam. Dieses verriet im Anschluss, wohin man gehen müsste, um auf weitere Antworten zu stoßen. Letzten Endes waren alle Rätsel für die Gemeinschaft gut lösbar und die Rallye war eher zu einem Schluss gekommen, als erwartet wurde.
Elisabeth Weck
SPAGHETTI UND KAVIAR LEICHT GEMACHT
Zu Beginn jedes Schuljahres wird man im Chemieunterricht belehrt auf keinen Fall die genutzten Chemikalien zu essen. In diesem Fall geht es jedoch um etwas ganz anderes.
In dem Workshop von Frau Venediger drehte sich alles um Molekulare Küche. Die Teilnehmer des Workshops lernten über die Vielfalt der Möglichkeiten, die diese Art zu kochen bietet. Dabei konzentrierte sich der Schwerpunkt weniger auf theoretische Kenntnisse, sondern mehr auf das praktische Ausprobieren. Im Anschluss durften die Schüler ihr hergestelltes Essen auch verzehren.
Durch die Zugabe verschiedener Chemikalien zu Fruchtsäften wie Apfel- oder Mangosaft bildete sich eine dünne essbare Schicht um die flüssigen Säfte. Die Ergebnisse wurden entweder durch lange Röhren geschoben, sodass die Masse die Form von Spaghetti-Nudeln annahm oder punktweise mit Pipetten platziert. Dabei ähnelten die farbigen Kugeln dem Aussehen von Kaviar und boten eine interessante Alternative zu der Delikatesse.
Als ich den Workshop besucht habe, hörten die Schülerinnen und Schüler gerade entspannte Musik während der Arbeit, darum war auch die Stimmung nicht allzu motiviert. Jedoch fand ich es interessant, wie verschieden die Schüler ihre Werke auf den Tellern anrichten.
Anna-Mae Martin
KÜNSTLERISCHE FREIHEIT
Ein sehr schöner und entspannender Workshop. Es wurde in Zweier- Gruppen gearbeitet. Und jede Gruppe konnten ihr komplett eigenes Werk erschaffen. Die bereitgestellten Materialien waren (buntes Papier, Leim und Schere), obwohl alle das gleiche Material hatten, kamen doch sehr unterschiedliche Objekte heraus. Die Arbeitsatmosphäre war ruhig aber konzentriert. Es wurde in unterschiedlichen Räumlichkeiten gearbeitet, dadurch hatten alle Teilnehmenden genug Platz zum Arbeiten. Am Ende werden die Werke mit Hilfe des Polylux präsentiert. Man muss auch noch die beiden Lehrkräfte loben, die für Fragen immer parat standen.
Tim Schaller
ZU KAISERS ZEITEN IN DER SCHULE
Ist das Vorstellungsvermögen gut genug, um sich einen Tag im Unterricht zur Kaiserzeit vor Augen halten zu können? Die beste Methode, um realistisch zu erfahren, wie es wirklich gewesen sein muss, ist doch, wenn man es hautnah selbst vorspielt. Wenn man sich überlegt, wie unterrichtet wurde, welche Sprache verwendet, wie geschrieben wurde und wo die Unterschiede zum jetzigen Schulsystem liegen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß daran, sich in die vergangene Zeit zu versetzen. Allein der Blick auf die Schriften der damaligen Schülerinnen und Schüler reicht aus, um sich ein Bild zu verschaffen, wie sehr die Lernmethoden abweichen von den heutigen. Und wie oft erhält man die Möglichkeit, auf einer Kreidetafel zu schreiben, die früher als das diente, was man benutzte, um Unterrichtsaufzeichnungen zu führen? Es ist so schön, sich Gedanken über das zu machen, was vor unserer Zeit geschah, denn wenn man es nicht täte, könnte man auch nicht in die Zukunft blicken.
Elisabeth Weck
ANFANGS EKLIG, DANN BELIEBT
Das Augensezieren gehört schon immer während des fächerverbindenden Unterrichts zu den beliebtesten Stunden . Da die Nachfrage dieses Jahr aber so groß war, war klar, dass ein Workshop ein Muss sei. Hierfür ist wie jedes Jahr Frau Müller Brenner zu ihrem Schlachter des Vertrauens gefahren, um frische Schweineaugen und andere Organe zu besorgen, an denen die Schüler der achten Klasse sich innerhalb von 90 Minuten ausprobieren konnten. Nach kurzer Überwindung fiel es den meisten Schülern dann auch leichter, die Augen in die Hand zu nehmen und diese schließlich zu zerlegen. Der Workshop war wie zu erwarten ein voller Erfolg.
Elisa Naß I J.L.C.
WEIL NICHT IMER ALLES GEPLANT SEIN MUSS
Von Tod über Affären oder bis zu Gelächter konnte man bei diesem Workshop einiges finden. Improvisationstheater oder auch Improtheater genannt, organisiert von Frau Mazur für alle Klassen, war ein Workshop rundum Spontanität, Offenheit und Kreativität verbunden mit der Kunst des Theaterspielens. Zu finden von begeistertem Schüler und Schülerinnen für das Theater oder schon mit Theaterschauspieler und Theaterschauspielerinnen in spe hatten alle Ihren Spaß und ergänzten die verschiedenen Gruppen oder Einzelübungen mit ihrem Scharm. Mit unterschiedlich vorbereiteten Aufgaben von Frau Mazur und dem passenden Ambiente der Natur unseres Schulhofes konnten sich die Schüler frei ausleben. Dabei entstanden von einem Westernduell bis hin zu einer tragischen Familiengeschichte mit Affären spannende neue Szenen. Die Schüler waren in ihren Rollen tief verankert und eifrig dabei, um mit spontanen Einwürfen der improvisierten Szene einen gewissen Touch zu verleihen.